Unsere Stärken

Unsere Stärken

"Das habe ich noch nie vorher versucht. Also bin ich völlig sicher, dass ich es schaffe."
    Pippi Langstrumpf

Netzwerkarbeit

Traunreuter Kindl
Kinder und Jugendliche können sich nur dann gesund entwickeln, wenn genügend Lebensräume vorhanden sind, in denen sie sich unbeschwert bewegen können. Die ISG Jugendhilfe gGmbH setzt sich von Anfang an dafür ein, entsprechende Lebensräume zu schaffen in dem sie mit anderen Vereinen, Institutionen und Einrichtungen kooperiert.
Im März 2013 ist die Initiative „Traunreuter Kindl“ ins Leben gerufen worden und mit ihr der „Runde Tisch“. Zwei Mal im Jahr treffen sich ca. 30 Institutionen, um neue Entwicklungen in der Kinder- und Jugendarbeit in Traunreut in Gang zu bringen.
Der "Runde Tisch" hat einen offenen Charakter und freut sich auf weitere Teilnehmer. 

Regionalteams
Beim Regionalteam treffen sich Fachkräfte aus verschiedenen Bereichen und aus unterschiedlichen Institutionen (Jugendamt, freie Träger, Schule, Kindertagesstätten, usw.) zum gemeinsamen Austausch und um Bedarfslagen für die Kinder- und Jugendhilfe im Sozialraum 2 (Traunreut, Palling, Seeon-Seebruck) zu besprechen. Die Regionalteams finden in regelmäßigen Abständen statt.

Sozialraumorientierung

Sozialraumorientierung ist die Bezeichnung für eine konzeptionelle Ausrichtung Sozialer Arbeit, bei der es über die herkömmlichen Einzelfallhilfen hinaus darum geht, Lebenswelten zu gestalten und Verhältnisse zu schaffen, die es Menschen ermöglichen, in schwierigen Lebenslagen besser zurechtzukommen. Sozialraumorientiertes Arbeiten bedeutet sich mit der Lebenswelt des Einzelnen auseinanderzusetzen und diese gemeinsam mit dem Betroffenen zu gestalten.

Prinzipien Sozialraumorientierter Arbeit
  •     Orientierung am Willen der Menschen
  •     aktivierende Arbeit vor betreuender Tätigkeit
  •     aus eigener Kraft erreichbare Ziele, unter Verwendung personeller und sozialräumlicher Ressourcen
  •     Zielgruppen- und bereichsübergreifend arbeiten
  •     Vernetzung und Kooperation verschiedener Dienste
  •     Lebenswelten: subjektzentriert und lebensraumbezogen erkennen und fördern

Ressourcenorientierung

Ressourcenorientierung bezieht sich auf materielle und immaterielle Ressourcen von Personen und/oder des Familien- und Herkunftssystems.
Grundlegend sind wir der Auffassung, dass jeder Mensch selbst und im Zusammenwirken mit seinem sozialen Umfeld Ressourcen zur Verfügung hat bzw. entwickeln kann. Durch eine Orientierung an den Stärken sollen Kinder nicht nur in ihrem Tun bestärkt, sondern auch in ihrer Entwicklung gefördert werden. Ressourcen können sehr vielfältig sein. Sie sind von Kind zu Kind ganz unterschiedlich ausgeprägt und aktiviert. Pädagogische Aufgabe ist es, Ressourcen aufzuspüren, sichtbar und schließlich nutzbar zu machen. Dies ist ein wichtiger Beitrag zum Ausbau beispielsweise der  Widerstandsfähigkeit und der Lernfreude von Kindern.
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